10 besonders ruhige Hunderassen
15 Juli 2022
Die Zähne sind eines der wichtigsten Körperteile deines Hundes. Er benutzt sie zum Essen, Spielen und sogar zur Verteidigung. Menschen können ihre Zähne putzen, um ihr Gebiss sauber und stark zu halten. Ein Hund kann dies natürlich nicht selbst tun, daher ist es wichtig, regelmäßig für die Zahnpflege zu sorgen.
Warum ist die Zahnpflege für deinen Hund wichtig?
Genau wie Menschen können auch Hunde unter Zahnbelag und Zahnstein leiden. Zahnbelag kann zu Zahnfleischentzündungen führen. Dies ist nicht nur schmerzhaft für den Hund, sondern kann auch zu Blutungen und Schäden an den Zähnen und ihren Wurzeln führen. Im schlimmsten Fall gelangen die Bakterien aus dem entzündeten Zahnfleisch in den Blutkreislauf des Hundes. Dies kann zu Problemen im restlichen Körper führen, wie zum Beispiel im Herzen.
Zähneputzen bei deinem Hund“
Die beste Methode, um die Zähne deines Hundes sauber zu halten, ist, sie zu putzen. Du kannst spezielle Hunde-Zahnbürsten kaufen, mit denen du leicht alle Zähne erreichen kannst. Es gibt auch spezielle Zahnpasta für Hunde. Verwende niemals Zahnpasta für Menschen!
Das Zähneputzen ist anfangs möglicherweise nicht sehr angenehm für deinen Hund, daher ist es ratsam, es ihm früh beizubringen. Wenn dein Hund noch ein Welpe ist, kannst du ihm leicht durch Spielen oder Clickertraining beibringen, dass das Zähneputzen keine unangenehme Sache ist.
Neben dem Putzen kannst du das Gebiss auch gesund erhalten, indem du deinen Hund viel kauen lässt. Nicht nur Trockenfutter fördert dies, sondern es gibt auch Spielzeug auf dem Markt, auf dem dein Hund gerne herumkaut und das die Zähne sauber hält. Du kannst auch Knochen und Kausnacks geben, aber diese sollten nicht unbeaufsichtigt bleiben. Viele Hunde schlucken das letzte Stück, und das kann gefährlich sein.
Überprüfe regelmäßig das Gebiss
Dein Hund kann nicht sagen, wenn er schmutzige Zähne hat, als Besitzer ist es deine Aufgabe, darauf zu achten. Anzeichen für schlechte Zähne sind zum Beispiel ein übler Geruch aus dem Mund, aber auch Schwierigkeiten beim Essen. Lass die Zähne also immer überprüfen, wenn du beim Tierarzt bist. Wenn es sehr schlimm ist, besteht die Möglichkeit, dass dein Hund eine zahnärztliche Behandlung unter Narkose benötigt. Wenn du selbst gut putzt, kannst du dies verhindern.
Praktische Hilfsmittel
Es ist manchmal nicht immer einfach, das richtige Hilfsmittel für deinen Hund zu finden. In diesem Video kannst du klare Lösungen für die Zahnpflege deines Hundes sehen. Viel Spaß!
Wie putze ich die Zähne meines Hundes?
Möchtest du, dass dein Hund ohne Murren oder Stress seine Zähne putzt? Dann ist es ratsam, ihn in jungen Jahren an die Gummizahnbürste, die Zahnpasta und das Gefühl des Zähneputzens zu gewöhnen. Das geschieht in Schritten:
- Lass deinen Hund neben dir sitzen und hebe seine Lippe sanft an, während du seinen Kopf festhältst. Belohne ihn mit einem gesunden Snack, wenn es gut geht.
- Wenn dein Hund dies reibungslos akzeptiert, öffne seinen Mund vorsichtig. Denke an deine Belohnung! Funktioniert dein Hund noch nicht ganz mit? Versuche es am nächsten Tag erneut.
- Sobald du Kontrolle über den Kopf und die Zähne hast, hol die Zahnbürste heraus. Fang nicht sofort an zu putzen, sondern halte sie kurz in der Nähe der Zähne oder setze die Zahnbürste sanft dagegen. Belohne deinen Hund wieder! Mach dasselbe dann mit einer kleinen Menge Zahncreme.
- Sobald dein Hund die vorherigen Schritte zulässt, kannst du vorsichtig putzen – und belohnen. Mission erfüllt
Ein Tipp für zusätzliche Mundhygiene bei deinem Hund: Mundwasser!
Ja, du hast richtig gehört! Es gibt Mundwasser für Hunde. Das ist eine schmackhafte Lösung, die du ins Trinkwasser deines Haustiers gibst. Wenn dein Hund trinkt, verteilt sich dieses Mundwasser über seine Zähne, und Schmutz sowie Essensreste haften weniger schnell an den Zähnen. Das Ergebnis: eine langsamere Bildung von Zahnstein und Plaque! Frag deinen Tierarzt danach.
