
Ständiges Kratzen, Erbrechen oder Durchfall nach dem Fressen? Das könnte auf eine Futterallergie bei deiner Katze hinweisen. Hier erfährst du, wie du eine solche Unverträglichkeit erkennst, was du tun kannst – und welches Futter wirklich hilft.
Was ist eine Futterallergie bei Katzen?
Eine Futterallergie bei Katzen ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Bestandteile im Futter – meist tierisches Eiweiß, Getreide oder künstliche Zusatzstoffe. Sie kann plötzlich auftreten, selbst wenn deine Katze jahrelang dasselbe Futter gut vertragen hat.
Woran erkenne ich eine Futterunverträglichkeit oder Allergie?
Die Symptome sind oft unspezifisch, aber es gibt typische Hinweise:
- Häufiges Kratzen oder Lecken (vor allem an Kopf, Ohren oder Pfoten)
- Hautausschlag, Schuppenbildung oder Haarausfall
- Erbrechen und Durchfall
- Blähungen oder laute Darmgeräusche
- Appetitlosigkeit oder Heißhunger im Wechsel
- Entzündete Ohren oder tränende Augen
Wenn du solche Anzeichen bei deiner Katze beobachtest, lohnt sich ein kritischer Blick auf ihr Futter.
Welche Auslöser sind bei einer Futtermittelallergie häufig?
Am häufigsten reagieren Katzen auf:
- Rind, Huhn oder Fisch (tierische Proteine)
- Milchprodukte und Ei
- Getreide wie Weizen, Mais oder Soja
- Künstliche Konservierungsstoffe, Farb- und Aromastoffe
Je mehr Zutaten das Futter enthält, desto größer die Wahrscheinlichkeit für Unverträglichkeiten.
Was tun bei einer Futterallergie bei Katzen?
Der sicherste Weg zur Diagnose ist eine sogenannte Ausschlussdiät. Dabei bekommt deine Katze über mehrere Wochen nur eine Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle, die sie noch nie gefressen hat – z. B. Pferd und Süßkartoffel.
Zeigen sich die Symptome nicht mehr, kannst du schrittweise andere Zutaten hinzufügen, um den Auslöser zu identifizieren. Wichtig: Während dieser Zeit darf deine Katze nichts anderes fressen – keine Leckerlis, keine Reste.
Wie sieht das passende Futter bei Futterunverträglichkeit aus?
Wichtig ist ein möglichst reduziertes, natürliches Futter, das gut verträgliche Zutaten enthält:
- Monoprotein (eine Fleischquelle)
- Getreidefrei oder glutenfrei
- Ohne künstliche Zusätze
- Schonend verarbeitet, damit die Nährstoffe erhalten bleiben
Am besten ist ein individuell abgestimmtes Futter, das auf die Bedürfnisse deiner Katze eingeht – wie du es bei Just Russel bekommst.
Wie lange dauert es, bis sich die Symptome bessern?
Geduld ist gefragt: Der Darm deiner Katze braucht Zeit, um sich zu erholen. Erste Verbesserungen siehst du meist nach 2 bis 4 Wochen. Komplett beschwerdefrei kann sie nach 6 bis 8 Wochen sein.
Halte die Futterumstellung konsequent durch und dokumentiere die Symptome. Wenn du unsicher bist, sprich mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.
Kann meine Katze dauerhaft mit einer Futterallergie leben?
Ja – mit dem richtigen Futter lebt sie genauso glücklich und unbeschwert wie vorher. Viele Katzen mit Unverträglichkeiten blühen richtig auf, wenn sie endlich etwas bekommen, das sie gut vertragen.
Fazit: Mit der richtigen Ernährung zu mehr Lebensqualität
Eine Futterallergie bei Katzen ist zwar lästig, aber gut in den Griff zu bekommen. Achte auf die Symptome, wähle ein passendes Futter – und gib deinem Liebling etwas Zeit. Sie wird es dir mit Wohlbefinden und Schnurren danken.
Du suchst ein Futter, das perfekt zu deiner Katze passt?
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