
Du streichelst deinen Hund und spürst plötzlich einen Knoten unter seiner Haut? Das ist beunruhigend! Keine Sorge, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich dabei um einen gutartigen Fettgeschwulst bei deinem Hund handelt. In diesem Artikel erklären wir, was ein Fettgeschwulst bei einem Hund ist, wie er behandelt werden kann, und was du tun kannst, um ihn zu verhindern. Scrolle schnell weiter und finde es heraus!
Was ist ein Fettgeschwulst bei einem Hund?
Ein Fettgeschwulst bei einem Hund ist ein gutartiger Tumor aus Fettzellen in der Haut. Diese Beulen unter dem Fell treten hauptsächlich bei Hunden im mittleren oder Seniorenalter auf oder bei Hunden mit Übergewicht. Dobermann Pinscher, Weimaraner und Labradore haben das höchste Risiko, Fettgeschwulste zu entwickeln.
Wie kann man einen Fettgeschwulst bei einem Hund erkennen?
Ein Fettgeschwulst oder Talggeschwulst bei einem Hund kann anhand der folgenden Symptome erkannt werden:
- Eine weiche, schmerzlose Beule unter der Haut
- Langsames Wachstum
- Durchmesser von 1 bis 30 cm
- Kann am gesamten Körper auftreten (häufig auf dem Brustkorb)
Selbst mit dieser Beschreibung kann man sich nicht zu 100% sicher sein, um welche Art von Beule unter dem Fell deines Hundes es sich handelt. Es ist am klügsten, deinen Tierarzt untersuchen zu lassen, ob es sich tatsächlich um einen Fettgeschwulst bei deinem Hund handelt und nicht um einen bösartigen Tumor. Dazu wird er die Beule mit einer Nadel anstechen und den Inhalt mikroskopisch beurteilen.
Verursacht ein Fettgeschwulst bei meinem Hund Schmerzen?
Nein, ein Fettgeschwulst bei deinem Hund ist in der Regel nicht schmerzhaft, es sei denn, es befindet sich an einer unangenehmen Stelle oder ist sehr groß. Fettgeschwulste in der Nähe der Oberschenkel oder in den Achselhöhlen eines Hundes können sich unangenehm anfühlen. In den meisten Fällen verursachen diese Talgzysten jedoch nur kosmetische Probleme.

Kann ein Fettgeschwulst bei einem Hund von selbst verschwinden?
Ein Fettbult oder Lipom bei einem Hund kann nicht von selbst verschwinden. Du kannst jedoch versuchen, Fettgeschwülste bei deinem Hund zu verhindern. Da übergewichtige Hunde ein höheres Risiko für Fettgeschwülste haben, ist es wichtig, auf die Menge und Qualität der Nahrung zu achten, wenn Du deinen Hund frei von Fettgeschwülsten halten möchtest.
Kann ein Fettgeschwulst bei einem Hund platzen?
Nein, ein Fettgeschwulst bei einem Hund kann nicht platzen. Wenn dein Hund einen Tumor hat, der dennoch platzt, handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine Fettgeschwulst. Dein Haustier hat wahrscheinlich eine Zyste, Warze oder eine andere Art von Tumor. In diesem Fall ist eine Konsultation beim Tierarzt, wie bei jedem anderen Tumor, die klügste Wahl.
Muss man eine Fettgeschwulst bei einem Hund immer entfernen lassen?
Nein, in der Regel kannst du einen Fettgeschwulst bei deinem Hund ohne Probleme belassen. Sie verursachen in der Regel nur kosmetische Unannehmlichkeiten. Bedenke außerdem, dass Fettgeschwülste oft an derselben Stelle zurück wachsen.
Außerdem gibt es höhere Risiken, ältere Hunde vollständig zu betäuben. Handelt es sich also um ein rein ästhetisches „Makel“ und ist Dein Hund schon ein bisschen älter? Dann lass diese Knötchen ruhig in Ruhe.
Was sind die Kosten, einen Fettgeschwulst bei meinem Hund entfernen zu lassen?
Um einen Fettgeschwulst bei deinem Hund entfernen zu lassen, musst Du mit etwa 300 € für einen kleinen Hund und bis zu 700 € für einen großen Hund rechnen. In der Regel ist dieser Preis inklusive der Voruntersuchung und Medikation, aber es können zusätzliche Kosten hinzukommen, wenn Komplikationen auftreten. Die Kosten für chirurgische Eingriffe variieren auch je nach Tierarzt. Daher ist es ratsam, Preise von verschiedenen Tierärzten einzuholen.
Darf ich einen Fettgeschwulst bei meinem Hund selbst ausdrücken?
Du solltest niemals versuchen, einen Fettgeschwulst bei einem Hund selbst zu entfernen. Tatsächlich ist dies auch nicht möglich, da sie nur durch einen Schnitt in der Haut entfernt werden können. Überlasse die Entfernung von Fettgeschwülsten daher immer den Fachleuten.
Interessierst du dich dafür, wie andere Wucherungen bei Hunden aussehen? Dann lies unbedingt unseren Blog „Wie erkenne ich einen Tumor bei meinem Hund?“