Futterumstellung beim Hund: So klappt’s stressfrei

Deutscher Schäferhund liegt neben einem Napf voll mit Trockenfutter.
Joy Cleymans
29 Juli 2025
5 Min. Lesezeit

Du möchtest das Futter deines Hundes wechseln? Ob wegen Unverträglichkeiten, besserer Qualität oder veränderten Lebensumständen: Eine Futterumstellung beim Hund will gut durchdacht sein. Hier erfährst du, wie du den Wechsel sanft und gesund gestaltest.

Wann ist eine Futterumstellung sinnvoll?

Eine Futterumstellung beim Hund kann in verschiedenen Situationen nötig sein:

  • Bei Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten
  • Bei Gewichtsproblemen (Ab- oder Zunahme)
  • Nach einer Krankheit oder Operation
  • Beim Übergang vom Welpen- zum Erwachsenenfutter
  • Wenn du auf hochwertigeres oder passenderes Futter umsteigen möchtest

Wie gewöhnt man Hunde an neues Futter?

Am besten funktioniert eine Futterumstellung schrittweise über 7 bis 10 Tage. So vermeidest du Verdauungsprobleme:

  1. Tag 1–2: 25 % neues Futter, 75 % altes Futter
  2. Tag 3–4: 50/50 mischen
  3. Tag 5–6: 75 % neues Futter, 25 % altes Futter
  4. Ab Tag 7: 100 % neues Futter

Achte dabei auf die Reaktion deines Hundes: Durchfall, Blähungen oder Erbrechen können Zeichen sein, dass der Wechsel zu schnell erfolgt.

Was tun bei Verdauungsproblemen?

Kommt es trotz langsamer Umstellung zu Problemen, kannst du Folgendes tun:

  • Einen Tag fasten lassen (nur Wasser geben)
  • Kleine Portionen anbieten
  • Schonkost wie gekochter Reis mit Hühnchen geben
  • Beim nächsten Versuch die Umstellung noch langsamer gestalten

Treten die Symptome länger als 2 Tage auf, sprich bitte mit deinem Tierarzt.

Wie oft darf man das Hundefutter wechseln?

Grundsätzlich gilt: Je stabiler das Verdauungssystem deines Hundes, desto besser verträgt er Wechsel. Allerdings solltest du nicht zu häufig zwischen Futtersorten springen, da das den Darm belasten kann.

Ein geplanter Wechsel, z. B. auf ein individuell abgestimmtes Trockenfutter, kann aber sinnvoll sein:

Was ist bei der Auswahl des neuen Futters wichtig?

Achte auf:

  • hochwertige Zutaten und gute Verträglichkeit
  • den richtigen Energiegehalt für Alter und Aktivitat
  • ob dein Hund spezielle Bedürfnisse hat (z. B. Gelenke, Allergien, Gewicht)

Ideal ist ein Futter, das zu deinem Hund passt – nicht andersherum. Bei Just Russel bekommst du ein personalisiertes Trockenfutter, das auf alle wichtigen Faktoren abgestimmt ist.

Wann sollte man lieber nicht umstellen?

In Stresssituationen wie:

  • Umzug
  • Reise oder Urlaub
  • Krankheit oder Tierarztbesuch

solltest du mit der Futterumstellung beim Hund lieber warten, bis dein Vierbeiner wieder zur Ruhe gekommen ist.

Fazit: Mit Geduld und Plan zur erfolgreichen Futterumstellung

Eine gut durchdachte Futterumstellung beim Hund braucht Zeit, Geduld und ein gutes Bauchgefühl. Beobachte deinen Hund genau und gib ihm die Chance, sich an das neue Futter zu gewöhnen.

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