Verhält sich dein Hund seltsam und fürchtest du, dass die Symptome auf einen Magentumor hinweisen? In diesem Blogbeitrag informieren wir dich gerne über die Symptome eines Bauchtumors bei Hunden und wie du am besten damit umgehen kannst. Scrolle schnell nach unten, um es herauszufinden!

Was ist ein Tumor im Bauch eines Hundes?

Ein Tumor im Bauch eines Hundes oder ein Magenkarzinom ist eine Ansammlung bösartiger Zellen oder Gewebe im Magen, die sich schneller vermehren als normal. Von dort aus dringt er in andere Gewebe ein, wie Organ- oder Organgewebe, was bestimmte lebenswichtige Körperfunktionen beeinträchtigt und letztendlich ausschaltet. Ein Magenkarzinom kann bei Hunden aller Rassen auftreten, tritt jedoch besonders bei Hütehunden auf.

Was sind die Symptome eines Bauchtumors bei einem Hund?

Die Symptome eines Bauchtumors bei einem Hund zeigen sich normalerweise erst, wenn der Krebs bereits in einem fortgeschrittenen Stadium ist. Wenn du die folgenden Symptome bemerkst, solltest du sie keinesfalls ignorieren:

  • Erbrechen
  • Unruhe
  • Wiederkehrende Geschwüre
  • Verlust des Appetits
  • Antriebslosigkeit

Möchten Sie wissen, welche anderen Tumoren häufig bei Hunden auftreten? Und was die Symptome sind? Dann konsultieren Sie auch den Blog ‚Wie erkenne ich einen Tumor bei meinem Hund?‘

Hilfe, mein Hund zeigt Symptome eines Tumors in seinem Bauch. Was nun?

„Wenn du glaubst, dass dein Hund einen Tumor im Bauch hat, gehe sofort zum Tierarzt für eine Untersuchung. Hat dein Hund die Diagnose Magenkrebs erhalten? Dann sind dies die nächsten 5 Schritte:

1. Konsultiere einen Spezialisten

Hat dein Tierarzt die Diagnose eines bösartigen Bauchtumors bei deinem Hund gestellt? Dann frage auch nach Empfehlungen für einen Fach-Tierarzt, um eine Zweitmeinung einzuholen. Sie verfügen über die beste Expertise, um festzustellen, ob und welche Behandlung dein Hund benötigt.

2.Überlege, ob und welche Behandlung für deinen Hund angemessen ist.

Ist der Bauchtumor deines Hundes neu und hast du einen jungen Hund? Dann können Behandlungen wie Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung bessere Aussichten bieten. Fällt dein Hund jedoch bereits in die Kategorie der Senioren? Und ist der Krebs stark fortgeschritten oder hat er andere Erkrankungen, für die er Medikamente einnehmen muss (zum Beispiel gegen Thrombose)? Dann ist eine Behandlung oft zu belastend oder risikoreich. Außerdem gibt es keine Erfolgsgarantie.

3. Halte es ruhig

Wenn dein Hund mit einem Bauchtumor noch genügend Energie hat, um zu spielen, dann auf jeden Fall! Dadurch bleibt er auch mental so lange wie möglich gut drauf. Achte jedoch darauf, dass dein Hund sich nicht überanstrengt, oft kennt er seine eigenen Grenzen nicht. Regelmäßige Pausen und nicht zu ausgiebiges Spielen sind daher die Botschaft.

4. Sorge für das körperliche und emotionale Wohlbefinden deines Hundes.

Ein Hund, der Schmerzen hat, weil er einen Tumor im Bauch hat, fühlt sich auch geistig aus dem Gleichgewicht. Pflege deinen Hund also in jeder Hinsicht, biete Trost, sorge dafür, dass er immer frisches Wasser und Futter hat, dass er immer warm genug hat und einen bequemen Ruheplatz.

Sei auch nicht zu streng mit deinem Haustier. Wenn er also einmal in dein Bett kriechen möchte, ist es vielleicht jetzt die Zeit, zusätzliche gemütliche Umarmungen zu genießen. Zeit miteinander zu verbringen, ist von unschätzbarem Wert!

5.Erkenne den Zeitpunkt, an dem es genug ist

Ein Magentumor bei deinem Hund verursacht Schmerzen. Daran führt kein Weg vorbei, besonders in einem fortgeschrittenen Stadium. Hier ist es wichtig, die Lebensqualität deines Hundes immer an erster Stelle zu setzen. Ist eine Behandlung zu belastend oder zeigt sie keine Wirkung, und leidet dein Hund darunter? Dann bereite dich mental darauf vor, Abschied zu nehmen. Es ist sehr schmerzhaft, aber es hat keinen Sinn, deinen Hund noch monatelang leiden zu lassen, wenn es keine Aussicht auf Besserung gibt