
Hunde lieben Leckerlis und wir lieben es, sie zu geben. Doch Snacks müssen nicht immer einfach „aus der Hand“ kommen. Mit ein bisschen Kreativität kannst du die Snackzeit in ein spannendes, lehrreiches Spiel verwandeln. Dein Hund bekommt nicht nur seine Belohnung, sondern trainiert gleichzeitig sein Köpfchen, bleibt aktiv und stärkt die Bindung zu dir. In diesem Beitrag findest du 7 originelle Ideen, wie du deinem Hund Leckerlis geben kannst.
Warum ist es wichtig, wie du Leckerlis gibst?
Viele denken zuerst nur an die Menge: Snacks sollten höchstens 10 % der täglichen Kalorien ausmachen. Doch die Art, wie du sie gibst, ist mindestens genauso wichtig.
Setzt du Leckerlis clever ein, dann:
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vermeidest du Langeweile und Kauen aus Frust.
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förderst du die Konzentration mit Puzzles und Suchspielen.
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stärkst du die Beziehung zwischen dir und deinem Hund.
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machst du Training noch lustiger und effektiver.
Kurz gesagt: Leckerlis sind mehr als nur ein Snack – sie sind eine Chance, jeden Tag zu bereichern.
7 kreative Ideen für die Snackzeit
1. Versteckspiel
Verstecke Leckerlis im Haus oder im Garten. Lass deinen Hund suchen, erst leicht, dann immer kniffliger. Das weckt den natürlichen Spürsinn und fordert ihn geistig.
Extra-Tipp: Verschiedene Snacks halten das Spiel spannend.
2. Puzzlespiele
Es gibt spezielle Futterspiele, bei denen dein Hund schieben, drehen oder drücken muss, um ans Leckerli zu kommen. Perfekt für kluge Köpfe, die schnell gelangweilt sind.
DIY-Idee: Stelle Becher auf den Kopf und verstecke unter einem ein Leckerli.
3. Belohnung beim Training
Leckerlis sind die beste Motivation, um Neues zu lernen. Belohne kleine Fortschritte, so versteht dein Hund schneller, was du möchtest. Nimm kleine Snacks, dann kannst du öfter belohnen, ohne zu viel zu geben.
4. Snacks im Futterspielzeug
Fülle ein Spielzeug mit weichen Snacks oder etwas hundefreundlicher Erdnussbutter. Auch kleine Stücke Trockenfutter passen dazu. Eingefroren wird’s im Sommer zur kühlen Überraschung. Das vertreibt Langeweile und beschäftigt deinen Hund länger.
5. Selbstgemachte Snacks
Gesund und einfach: Stückchen Karotte, Apfel (ohne Kerne) oder getrocknete Süßkartoffel. So weißt du genau, was im Napf landet – ohne Zucker oder künstliche Zusätze.
Extra-Tipp: Gefrorene Bananenscheiben oder Joghurtwürfel sind ein tolles Sommer-Highlight.
6. Schnüffeltour draußen
Nimm Snacks mit auf den Spaziergang. Streue sie ins Gras oder unter Blätter. So wird ein normaler Spaziergang sofort spannender.
7. Trickzeit!
Bring deinem Hund ein neues Kunststück bei: Pfote geben, rollen, High Five. Leckerlis motivieren und verwandeln die Snackzeit in gemeinsame Qualitätszeit.
Sicher snacken – das solltest du vermeiden
Nicht alles, was uns schmeckt, ist für Hunde gesund. Finger weg von:
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Schokolade, Trauben, Rosinen, Zwiebeln und Avocado
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süßen Keksen oder Snacks für Menschen
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zu großen Stücken, an denen dein Hund sich verschlucken könnte
Besser: Gesunde Hundesnacks oder kleine Stücke Gemüse oder Fleisch.