Allergien bei Hunden: Erkennen, Verstehen und Behandeln

Allergie bij hond beagle die aan zijn poot bijt van de jeuk|Zwarte husky met voedselallergie ligt op houten vloer met brokjes in geel bakje naast zijn kop
Celine Schmidt
22 März 2024
4 Min. Lesezeit

Haben Sie bemerkt, dass Ihr Hund ständig juckt, Schuppen hat, oder leidet er unter Verdauungsproblemen wie Erbrechen und Durchfall? Diese Anzeichen können auf eine Allergie hindeuten, die bei Hunden weit verbreitet ist. Doch keine Sorge, mit dem richtigen Wissen und Ansatz lassen sich Allergien bei Hunden effektiv behandeln. In diesem Blog erfahren Sie alles über die häufigsten Allergien bei Hunden und wie Sie Ihrem vierbeinigen Freund helfen können.

Was sind Hundeallergien?

Allergien bei Hunden äußern sich als Überreaktionen des Immunsystems auf bestimmte Substanzen in der Umgebung oder Nahrung. Diese Substanzen, bekannt als Allergene, sind für die meisten Hunde harmlos. Bei allergischen Hunden führen sie jedoch zu einer Vielzahl von Symptomen, die das Wohlbefinden des Tieres erheblich beeinträchtigen können.

Häufige Symptome von Allergien bei Hunden

Die Anzeichen einer Allergie bei Hunden variieren je nach Allergietyp und können Haut- und Verdauungsprobleme umfassen:

  • Starker Juckreiz und Kratzen
  • Hautausschläge, Entzündungen und Schuppen
  • Haarausfall und unangenehmer Körpergeruch
  • Durchfall und Erbrechen

Die 4 häufigsten Allergien bei Hunden

  1. Flohallergie: Die Reaktion auf Flohspeichel ist die am weitesten verbreitete Allergie. Selbst wenige Flöhe können bei allergischen Hunden zu extremem Juckreiz führen.
  2. Nahrungsmittelallergie: Diese Allergie entsteht durch eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsbestandteilen, häufig Proteinen.
  3. Atopische Dermatitis (Atopie): Eine genetische Veranlagung führt dazu, dass Hunde auf Umweltallergene wie Pollen, Milben oder Schimmelpilzsporen mit Hautproblemen reagieren.
  4. Kontaktallergie: Direkter Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen wie bestimmten Kunststoffen oder Chemikalien kann Hautreaktionen hervorrufen.

Was können Sie tun?

Die Behandlung einer Allergie beginnt mit dem Gang zum Tierarzt, um die genaue Ursache zu identifizieren. Abhängig von der Art der Allergie können verschiedene Maßnahmen erforderlich sein:

  • Flohbekämpfung: Regelmäßige Anwendung von Flohpräventionsmitteln und die Umgebung sauber halten, um Flohbefall zu vermeiden.
  • Hypoallergene Diät: Speziell formulierte Diäten können helfen, Nahrungsmittelallergien zu kontrollieren.
  • Umweltkontrolle: Die Reduzierung von Kontakt mit bekannten Allergenen kann bei Atopie helfen.
  • Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen können Medikamente zur Linderung der Symptome notwendig sein.

Fazit

Allergien bei Hunden können eine Herausforderung darstellen, sind aber mit dem richtigen Ansatz gut zu managen. Wichtig ist, dass Sie auf die Anzeichen einer Allergie achten und bei Verdacht schnell handeln, um Ihrem Hund Erleichterung zu verschaffen. Mit einer angemessenen Behandlung kann Ihr Hund trotz Allergien ein glückliches und gesundes Leben führen.

Haben Sie noch Fragen zu Allergien bei Hunden oder benötigen Sie weitere Informationen zu einem spezifischen Thema? Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt um Rat zu fragen.

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