
9 lustige Fakten über Hunde für echte Kenner!

Suchst du nach lustigen Fakten über Hunde, die deine Freunde beeindrucken werden? Oder hältst du einen interessanten Vortrag über Hunde und möchtest, dass deine Klassenkameraden gespannt an deinen Lippen hängen? Dann bist du bei Just Russel genau richtig! In unserem Blog findest du 9 faszinierende Fakten über Hunde, darunter wie weit ein Hund riechen kann und was seine Lieblingsbeschäftigungen sind. Scrolle einfach nach unten, um mehr zu erfahren!
9 Fakten über Hunde, die einen Eindruck hinterlassen
Hörst du, riechst du, siehst du, fühlst du… Die Fakten, die wir hier über Hunde preisgeben, drehen sich vor allem um ihre außergewöhnlichen Sinne. Du wirst sehen, Hunde sind wirklich bemerkenswerte Geschöpfe. Im Folgenden erzählen wir dir, warum!
1. Ein Hund kann bis zu 20 Kilometer weit riechen
…und sogar Krankheiten mit seiner Nase erkennen! Warum kann ein Hund so gut riechen?
- In der Hundenase gibt es mehr als 300 Millionen Duftrezeptoren.
- Der Teil seines Gehirns, der Gerüche analysiert, ist 40 Mal größer als beim Menschen.
- Auch die Konstruktion seiner Schnauze spielt hierbei eine Rolle: So bläst er zum Beispiel Luft durch die Schlitze an der Seite seiner Nase aus, damit er mit dem runden Teil seiner Nasenlöcher noch Gerüche wahrnehmen kann.
- Ein Hund hat eine feuchte Nase. Dadurch kann er Gerüche noch intensiver wahrnehmen.
2. Ein Hund kann bis zu 65 000 Hz hören
Das Gehör des Hundes ist instinktiv auf die Geräusche der Beute eingestellt. Dadurch kann er mit seinen großen Ohrmuscheln viele Schallwellen aufnehmen. Hunde können also nicht nur viel besser hören als Menschen, sie hören auch viel höhere Töne. Auch dies hat mit der Beute zu tun. Viele der natürlichen Beutetiere von Hunden, wie z. B. kleine Nagetiere, geben hohe Töne von sich. Wenn sie sie hören können, können sie sie aufspüren!
3. Es gibt mehr als 350 Hunderassen
Die Fédération Cynologique Internationale (FCI), der weltweit größte Dachverband von Zuchtvereinen, erkennt offiziell 354 Hunderassen an. Davon sind etwa 40 deutsche Rassen wie der Deutsche Schäferhund, der Dackel und die Deutsche Dogge. Jede Rasse wird jeweils einer der zehn Rassegruppen zugeordnet. So gibt es zum Beispiel Schäferhunde, Terrier oder Windhunde. Weisst du, zu welcher Rassegruppe dein Lieblingshund gehört?
4. Hunde sind nicht farbenblind
Eine Tatsache, die dich vielleicht überrascht: Ein Hund ist nicht farbenblind! Zugegeben, er sieht eine eingeschränktere Palette von Farben als wir. Dennoch ist die Welt um ihn herum nicht komplett schwarz-weiß, sondern eher senf-gelb mit blau. Rot, Orange und merkwürdigerweise auch Grün sieht dein Hund dann als Gelb. Außerdem hat dein Hund Schwierigkeiten, Lila von Blau zu unterscheiden. Evolutionär bedingt hat sich das Farbspektrum von Hunden an ihre ursprünglichen Bedürfnisse als Jäger und Überlebenskünstler angepasst, da Farben unwichtiger für Jagdtiere sind. Dafür sieht er im Dunkeln und auf Distanz viel besser als ein Mensch.
5. Auch Hunde mögen Musik
Kann ein Hund Musik lieben? Und ob! Genauso wie Musik deine Stimmung beeinflussen kann, kann sie auch die Stimmung deines Hundes beeinflussen. Wenn du harte Rockmusik auflegst, wird er darauf möglicherweise unruhig, feindselig oder angespannt reagieren und vielleicht sogar anfangen zu bellen. Bei klassischer Musik oder Jazz hingegen fühlt er sich wohl und entspannt. Wusstest du, dass es auch Playlists für Hunde gibt? Und 2010 gaben Lou Reed und Laurie Anderson sogar ein Konzert für Hunde! Willst du wissen, was es damit auf sich hat? Dann klicke dich zu diesem HLN-Artikel ‚Lou Reed gibt Konzert für Hunde‘ durch.
6. Hunde können träumen
Als aufmerksamer Hundebesitzer hast du wahrscheinlich schon einmal beobachtet, wie dein vierbeiniger Freund im Schlaf wimmert oder seine Pfoten bewegt. Nach Angaben des US-amerikanischen MIT zeigen die Gehirne von Ratten im Schlaf die gleiche neuronale Aktivität wie die des Menschen. Mit anderen Worten: Ratten können träumen! Die Forscher fanden sogar heraus, dass diese Träume auf Erfahrungen zurückgehen, die sie tagsüber gemacht haben. Demnach können wir davon ausgehen, dass auch andere Säugetiere wie Hunde im Schlaf träumen.
7. Ein Hund kann depressiv werden
Kann ein Hund wirklich depressiv werden? Ja, in der Tat. Auch wenn sie es nicht in Worten sagen, ihre Körpersprache macht vieles deutlich. Ein depressiver Hund schläft zum Beispiel viel und zeigt andere Symptome wie Lethargie und verminderten Appetit. Manche Hunde sind wirklich sehr trübsinnig und können jammern, wimmern oder sogar aggressiv werden. Eine der Hauptursachen für Depressionen bei Hunden? Chronischer Stress. Im Blog Stress bei Hunden erfährst du, was Stress – und damit Depressionen – bei einem Hund auslösen kann und wie du ihm helfen kannst. Schau also schnell dort vorbei!
8. Der älteste Hund der Welt wurde 29 Jahre alt
… das sind so viele wie 203 Menschenjahre! Der australische Katzenhund Bluey ist offiziell der am längsten lebende Hund aller Zeiten. Er lebte von 1910 bis 1939 als Schäferhund auf einer Farm in Australien und wurde damit doppelt so alt wie sein durchschnittlicher Artgenosse. Wusstest du übrigens, dass es noch mehr Hunderekorde gibt? Entdecke einige davon hier.
9. Auch Hunde werden eifersüchtig
Unser neuester Hunde-Fact: Auch Hunde sind eifersüchtig. Zum Beispiel wenn ein anderer Hund mehr oder besseres Futter bekommt. Und selbst zwischen Muttertieren und Welpen gibt es Rivalitäten, sobald der Mutterinstinkt verschwunden ist. Hunde sind also so intelligent, dass sie ungerechte Situationen erkennen können, in denen sie sich auch ungleich behandelt fühlen. Die Folge: Eifersuchtsverhalten und Schmollen!
Möchtest du alles über Hunde und Katzen erfahren? Bei Just Russel findest du allerlei interessante und informative Blogs über unsere wertvollen vierbeinigen Freunde. Schau also regelmäßig auf unserer Blog-Seite vorbei, um die neuesten Updates und erfrischende Inhalte zu erhalten!